Schwabenbund startet Netzwerkinitiative „WasserstoffSüd“ mit Online-Umfrage

Mehr Orientierung über die Potentiale und die Herausforderungen von Wasserstoff im Süden Deutschlands bieten und einen zielgerichteten, grenz- sowie branchenübergreifenden Austausch ermöglichen: Das sind die Ziele der Netzwerkinitiative „WasserstoffSüd“ des Schwabenbund e.V.. Erste Maßnahme ist eine nun gestartete Online-Umfrage unter www.wasserstoff-sued.de

 

Für den langfristigen Erfolg der Energiewende und für mehr Versorgungssicherheit braucht es Alternativen zu fossilen Energieformen. Dabei wird Wasserstoff als vielfältig einsetzbarer Energieträger eine Schlüsselrolle einnehmen.

 

Die schwäbische Region zwischen Alb und Allgäu bietet ein bemerkenswertes Potential innovativer Unternehmen und Betriebe, für die Wasserstoff eine vielversprechende Technologie darstellt. Daneben existiert bereits eine Vielzahl regionaler Interessens- und Forschungsgemeinschaften, die zukunftsträchtige Ansätze verfolgen.

 

Der Schwabenbund e.V. hat deshalb die Netzwerkinitiative „WasserstoffSüd“ ins Leben gerufen Mit der Initiative soll ein Beitrag zum Aufbau einer funktionsfähigen Wasserstoff-Ökonomie im Süden Deutschlands geleistet werden: Zentraler Bestandteil wird eine Wasserstoff-Matching-Plattform sein, die Bedarfe und Angebote zusammenbringt („Marktplatz“) und die bereits vorhandene Vielzahl an Aktivitäten und Fachwissen der Region im Bereich Wasserstoff sichtbar macht („Schaufenster“).

Die nun gestartete Online-Umfrage Wasserstoff auf www.wasserstoff-sued.de dient zur Identifizierung der regionalen Stärken und Risiken im Bereich Wasserstoff und stellt die Initialmaßnahme zum Aufbau dieser Plattform dar. Mit der bis Ende August laufenden Umfrage, die sich an Anwender, Nutzer und Experten mit direktem oder indirektem Bezug zu Wasserstoff sowie schlichtweg Interessierte an diesem Energieträger der Zukunft richtet, soll eine erste überregionale Standortbestimmung erfolgen. Leitfrage ist dabei: Was muss getan werden, um Wasserstoff auch im Süden Deutschlands als funktionierenden Energiebaustein etablieren zu können?

 

Der Schwabenbund lädt daher die regionalen Akteure aus den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik/Gesellschaft (Gebietskörperschaften, Verbände, Netzwerke) zur Teilnahme an der Umfrage ein.

 

„Wir wollen mit der Umfrage und den weiteren Netzwerk-Aktivitäten die Kompetenzen der Region nach innen und außen sichtbar machen und Wasserstoff als wichtigen Baustein der zukünftigen Energieversorgung ins regionale Bewusstsein bringen“, so Werner Weigelt, Geschäftsführer des Schwabenbund e.V. über die Aktivitäten im Zukunftsfeld Wasserstoff.

 

Die Pressemitteilung „Schwabenbund startet Netzwerkinitiative „WasserstoffSüd“ mit Online-Umfrage” zum Download als PDF.

Studieren zwischen Schwäbischer Alb, Allgäu und Bodensee: Im Herzen von Süddeutschland gibt es viele Möglichkeiten zu studieren.

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Die Schwabenbund-Region ist eine attraktive Wachstumsregion in Süddeutschland. Das Transfernetzwerk Süd vernetzt Akteure, Partner und Intermediäre in Projekten und Zukunftsfeldern.

Das Projekt TransfernetzwerkSüd möchte den Wissenstransfer und damit auch die Innovationspotenziale in der Region verbessern. Damit soll auch die Attraktivität der Gesamtregion als Standort für Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung gesichert werden, um im Wettbewerb mit den Ballungszentren bzw. Metropolregionen wettbewerbsfähig bleiben zu können.

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Die Bedeutung von Wasserstoff für die Region des Schwabenbundes wird immer größer. Wasserstoff gilt als wichtiger Energieträger der Zukunft und bietet zahlreiche Möglichkeiten zur Reduktion von CO2-Emissionen.

Um diese Potenziale zu nutzen, hat der Schwabenbund eine Matching-Plattform ins Leben gerufen, die Akteure vernetzt und Angebote automatisiert mit Bedarfen zusammenbringt. Hier finden sich Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Institutionen, die sich mit der Produktion, Speicherung und Anwendung von Wasserstoff beschäftigen. Die Plattform trägt somit maßgeblich zur Stärkung der Wasserstoff-Region bei.