Der Schwabenbund e.V.

Ein starker Bund im Herzen des Südens.

Der Schwabenbund ist der bundesweite Vorreiter in der Förderung der Zusammenarbeit zwischen Gebietskörperschaften, Wirtschaftskammern und Hochschulen im länderübergreifenden, ländlich geprägten Raum.

Der bayerisch/baden-württembergische Grenzraum mit seiner einzigartigen Städtelandschaft und hervorragenden Stadt-Umlandbeziehungen zählt zu den wirtschaftlich prosperierendsten Räumen in Deutschland.

Der Schwabenbund verleiht diesem einheitlichen Lebens- und Wirtschaftsraum Gewichtung und Stimme auf Landes-, Bundes- und europäischer Ebene.

Seit 2015 ist der Schwabenbund ein eingetragener Verein. Er besteht seit 2012 als Verbund aus Politik, Wirtschaft und kommunalen Zusammenschlüssen aus Baden-Württemberg und Bayern.

Der Vorstand des Schwabenbundes ist paritätisch aus Politik und Wirtschaft aus Baden-Württemberg und Bayern besetzt.

Aufgabe des Schwabenbundes

Der demografische Wandel, die Konkurrenz um Fachkräfte, die Attraktivität als Bildungsregion, der Standort-Wettbewerb um Unternehmen, die Sicherung der Versorgung ländlicher Räume und der weitere Ausbau von Infrastrukturen sind wichtige Herausforderungen der Zukunft. Im süddeutschen Raum haben sich die europäischen Metropolregionen Stuttgart, München und Nürnberg sowie der Metropolitanraum Zürich gebildet. Sie haben sich die Bewältigung der vorab genannten Herausforderungen zur Aufgabe gemacht.

Der vom Schwabenbund abgedeckte Raum mit seiner einzigartigen Städtelandschaft und hervorragenden Stadt-Umlandbeziehungen zählt zu den wirtschaftlich prosperierendsten Räumen in Deutschland, wird aber zwischen den Metropolregionen Stuttgart und München nicht als eigenständiger Lebens- und Wirtschaftsraum wahrgenommen. Auch der Raum zwischen den Metropolregionen muss sich künftig dem Wettbewerb und den Anforderungen der Zukunft stellen.

Der Schwabenbund hat daher die Bereiche Mobilität, Bildung, Digitalisierung und Gesundheit in den Fokus seiner Tätigkeit gestellt. Er fördert themenübergreifend den wechselseitigen Ideen-, Wissens- und Technologietransfer zwischen Unternehmen verschiedener Branchen, außeruniversitären Forschungseinrichtungen, Hochschulen, Clustern und weiteren Akteuren aus der Gesellschaft. Der Schwabenbund verleiht damit dem einheitlichen Lebens- und Wirtschaftsraum Gewichtung und Stimme auf Landes-, Bundes- und europäischer Ebene.

Entstehung des Schwabenbundes

Von 2010 bis 2012 fanden auf Einladung des Regionalverbandes Donau-Iller und der IHK Schwaben drei Workshops gemeinsam mit den Landkreisen, kreisfreien Städten, Regionalverbänden und IHKs der Regionen Allgäu, Bodensee-Oberschwaben, Donau-Iller, Ostwürttemberg und des Schwäbischen Donautals zur Frage einer „Positionierung der Gesamtregion“ statt.

In fünf Fachforen wurden im Verlauf dieser Workshops die Gemeinsamkeiten dieses Gesamtraumes in den Themenbereichen Gesundheitswesen, Verkehr, ländlicher Raum, Tourismus, Bildung und Fachkräftesicherung diskutiert und Empfehlungen erarbeitet.

Der Mehrwert einer Kooperation und der Bündelung der gemeinsamen Interessen aus den Bereichen Politik, Verwaltung und Wirtschaft wurde in diesem Prozess offensichtlich.

Die Gründung des Zusammenschlusses unter dem Namen „Schwabenbund – Verbund der Regionen Allgäu, Bodensee-Oberschwaben, Donau-Iller und der Schwäbischen Alb“ erfolgte am 22. März 2012.

Ein eingetragener Verein

Der seit März 2012 bestehende Verbund aus Politik, Wirtschaft und kommunalen Zusammenschlüssen aus Baden-Württemberg und Bayern beschließt auf seiner Gründungsversammlung am 29. Januar 2015 die Rechtsumwandlung in einen eingetragenen Verein.

Der Vorstand besteht aus bis zu vier Mitgliedern, wobei jeweils die Hälfte der Vorstandsmitglieder Vertreter der Kammern bzw. Vertreter der Gebietskörperschaften sein sollen. Der Vorstand soll zur Hälfte aus Vertretern aus Baden-Württemberg und Bayern bestehen.

Vorstand

Baden-Württemberg

Markus Riethe, Regionalverband Donau-Iller Ulm (Politik)
Petra Engstler-Karrasch, Hauptgeschäftsführerin der IHK Ulm (Wirtschaft)

Bayern

— aktuell vakant—
Josef Brandner, Stv. Präsident IHK Schwaben (Wirtschaft)

Gründungsmitglieder

Die Gründungsmitglieder des Schwabenbund e.V., Bild: Schwabenbund e.V.

Geschäftsführung

Geschäftsführer des Schwabenbundes

Werner Weigelt

>> Vorstand und Geschäftsführung

Satzung und Beitragsordnung des Schwabenbund e.V.

In der Gründungsversammlung Schwabenbund e.V. am 29. Januar 2015 haben die Mitglieder die Satzung verabschiedet.

>> Satzung Schwabenbund e.V. (Stand: 24.11.2022) (PDF)

>> Beitragsordnung Schwabenbund e.V. (Stand: 24.11.2022) (PDF)

Infomaterial zum Schwabenbund

Flyer

blank

Studieren zwischen Schwäbischer Alb, Allgäu und Bodensee: Im Herzen von Süddeutschland gibt es viele Möglichkeiten zu studieren.

SüdKurs ist ein Studienführer und zeigt Studienrichtungen und hilft bei vielen Fragen rund ums Thema. Mit dem großen Studienfinder könen über 500 Studiengänge nach Thema, Hochschule, Stadt oder Abschlussart angezeigt werden.

blank

Die Schwabenbund-Region ist eine attraktive Wachstumsregion in Süddeutschland. Das Transfernetzwerk Süd vernetzt Akteure, Partner und Intermediäre in Projekten und Zukunftsfeldern.

Das Projekt TransfernetzwerkSüd möchte den Wissenstransfer und damit auch die Innovationspotenziale in der Region verbessern. Damit soll auch die Attraktivität der Gesamtregion als Standort für Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung gesichert werden, um im Wettbewerb mit den Ballungszentren bzw. Metropolregionen wettbewerbsfähig bleiben zu können.

blank

Die Bedeutung von Wasserstoff für die Region des Schwabenbundes wird immer größer. Wasserstoff gilt als wichtiger Energieträger der Zukunft und bietet zahlreiche Möglichkeiten zur Reduktion von CO2-Emissionen.

Um diese Potenziale zu nutzen, hat der Schwabenbund eine Matching-Plattform ins Leben gerufen, die Akteure vernetzt und Angebote automatisiert mit Bedarfen zusammenbringt. Hier finden sich Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Institutionen, die sich mit der Produktion, Speicherung und Anwendung von Wasserstoff beschäftigen. Die Plattform trägt somit maßgeblich zur Stärkung der Wasserstoff-Region bei.