Einigkeit in Vielfalt: Beteiligte des CampusSüd-Hochschulverbunds vereint für eine zukunftsweisende schwabenweite Zusammenarbeit (von links): Wolfgang Hauke (Hochschule Kempten), Uta Feser (Hochschule Neu-Ulm), Klaus Mühlhahn (Zeppelin Uni Friedrichshafen), als Gäste: Ottmar Schneck und Thomas Behm (SRH Mobile University), Ivanka Burger (Hochschule Neu-Ulm), Karin Schweizer, Sandra Behrend (beide PH Weingarten), Thomas Aigle, Volker Reuter (beide Techn. Hochschule Ulm), Mirjam Folger, Rainer Przywara (beide DHBW Heidenheim), Werner Weigelt (Schwabenbund e.V.), Carsten Merten (Hochschule Biberach), Christine Liebhardt (Uni Ulm), Ingeborg Mühldorfer, Steve Kovacs (beide Hochschule Albstadt-Sigmaringen), Ute Lucarelli (Zeppelin Uni Friedrichshafen), Michael Weber (Uni Ulm), Harald Riegel (Hochschule Aalen), Hannah Büttner (Moderation) (© Schwabenbund e.V.)

Erfolgreiche Strategie-Werkstatt stärkt den schwabenweiten Hochschulverbund CampusSüd

Der Schwabenbund e.V., Initiator und Koordinator des Projekts CampusSüd, freut sich über den erfolgreichen Verlauf der Strategie-Werkstatt im Vöhlinschloss in Illertissen. Das Treffen markierte einen weiteren wichtigen Schritt im Wachstum des schwabenweiten Hochschulverbunds, der sich aus zehn renommierten Hochschulen in der süddeutschen Region zusammensetzt.

Die Werkstatt begann mit einer vertiefenden Präsentationsrunde, bei der jede Hochschule und Universität ihre Stärken und Schwerpunkte präsentierte. In einer anschließenden Diskussion wurden insgesamt elf gemeinsame Themen identifiziert, die das Potenzial haben, den Hochschulverbund nachhaltig zu stärken. Von kreativen, interdisziplinären Projekten über Gründungsbegleitung und Promotionen bis hin zur Internationalisierung und der Gestaltung eines Zero-Emission Campus – die Palette der Schwerpunkte ist breit gefächert und spiegelt die vielfältigen Interessen und Herausforderungen der beteiligten Hochschulen und Universitäten wider.

Besonders erfreulich ist, dass im Rahmen der Werkstatt drei übergreifende Handlungsperspektiven erarbeitet wurden: eine gemeinsame Außendarstellung, internes Lernen und der Transfer von Wissen und Ressourcen zwischen den Hochschulen und Universitäten. „Diese Perspektiven bilden das Fundament für die zukünftige Zusammenarbeit und werden sicherstellen, dass CampusSüd seine Ziele effektiv verfolgen kann“, war die einstimmige Meinung aller Beteiligten.

Als prioritäre Schwerpunkte wurden sechs Themen identifiziert, auf denen der Verbund zunächst die Vernetzung und Zusammenarbeit im Rahmen gemeinsamer Lernwerkstätten vorantreiben wird. Die PH Weingarten wird dabei federführend im Themenfeld „Wissenschaftliche Weiterbildung“ tätig, die Zeppelin Universität Friedrichshafen wird den Bereich „Gründungsbegleitung“ und die Hochschule Kempten „Internationalisierung“ leiten. Weitere Schwerpunkte sind die Digitalisierung der Lehr- und Lernformen, Transfer und Sichtbarkeit. Auf dieser Basis sollen weitere gemeinsame Aktivitäten entwickelt werden, um eine Wissenschafts- und Bildungsregion im Schwabenbund-Raum nachhaltig zu stärken und die Sichtbarkeit des Hochschulverbunds zu erhöhen.

Alle Teilnehmer waren sich einig: „Dieses starke grenzüberschreitende Netzwerk bietet den Studierenden vielfältige Möglichkeiten, stärkt die regionale Wirtschaft und fördert Potenziale, die eine einzelne Hochschule oder Universität so nicht entfalten kann“.

Der Schwabenbund e.V. ist stolz auf die engagierte Zusammenarbeit der Mitgliedshochschulen und wird als Initiator und Koordinator die Zusammenarbeit weiter vorantreiben. Werner Weigelt, Geschäftsführer des Schwabenbund e.V., ist überzeugt, dass dieser schwabenweite Hochschulverbund eine starke Basis für Innovationen und Transfer in der Region schaffen wird: „CampusSüd hat das Potenzial, eine bedeutende Rolle in der akademischen Landschaft einzunehmen. Durch die verstärkte Zusammenarbeit und die gemeinsame Verfolgung der identifizierten Schwerpunkte wird der Hochschulverbund seine Sichtbarkeit erhöhen und als schwäbische Wissenschafts- und Bildungsregion weiter gestärkt.“

Weitere Hinweise

Weitere Informationen zur Veranstaltung gibt’s unter Schwabenbund–>Dialog

Studieren zwischen Schwäbischer Alb, Allgäu und Bodensee: Im Herzen von Süddeutschland gibt es viele Möglichkeiten zu studieren.

SüdKurs ist ein Studienführer und zeigt Studienrichtungen und hilft bei vielen Fragen rund ums Thema. Mit dem großen Studienfinder könen über 500 Studiengänge nach Thema, Hochschule, Stadt oder Abschlussart angezeigt werden.

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Die Schwabenbund-Region ist eine attraktive Wachstumsregion in Süddeutschland. Das Transfernetzwerk Süd vernetzt Akteure, Partner und Intermediäre in Projekten und Zukunftsfeldern.

Das Projekt TransfernetzwerkSüd möchte den Wissenstransfer und damit auch die Innovationspotenziale in der Region verbessern. Damit soll auch die Attraktivität der Gesamtregion als Standort für Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung gesichert werden, um im Wettbewerb mit den Ballungszentren bzw. Metropolregionen wettbewerbsfähig bleiben zu können.

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Die Bedeutung von Wasserstoff für die Region des Schwabenbundes wird immer größer. Wasserstoff gilt als wichtiger Energieträger der Zukunft und bietet zahlreiche Möglichkeiten zur Reduktion von CO2-Emissionen.

Um diese Potenziale zu nutzen, hat der Schwabenbund eine Matching-Plattform ins Leben gerufen, die Akteure vernetzt und Angebote automatisiert mit Bedarfen zusammenbringt. Hier finden sich Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Institutionen, die sich mit der Produktion, Speicherung und Anwendung von Wasserstoff beschäftigen. Die Plattform trägt somit maßgeblich zur Stärkung der Wasserstoff-Region bei.