Aug 20, 2019
Regionales Innovationsmanagement im Schwabenbund nimmt Schwung auf
Klausurtagung des Arbeitskreises für das Regionale Innovationsmanagement bringt wichtige Akteure an einen Tisch
Mit den großen Herausforderungen unserer Zeit wächst die Bedeutung von regionalen Innovationsstrategien. Das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg hat in Kooperation mit dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst sowie dem Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz daher den Wettbewerb „Regionale Wettbewerbsfähigkeit durch Innovation und Nachhaltigkeit – RegioWIN” aufgelegt, um genau diese regionalen Innovationsstrategien zu schärfen und zu stärken. Da Probleme und Herausforderungen bekanntlich nicht an Bundesländergrenzen Halt machen, gilt eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit, wie es die Zielsetzung des Schwabenbundes ist, dabei als durchaus sinnvoll.
Der Schwabenbund ist eine Organisation der kommunalen und wirtschaftlichen Selbstverwaltung im Grenzraum von Baden-Württemberg und Bayern. In dieser Gebietskulisse haben sich die wichtigsten Innovations-Intermediäre nun unter der Federführung der IHK Ulm zu einem Arbeitskreis zusammengeschlossen. Ein Ziel des Arbeitskreises ist die Entwicklung und Fortschreibung regionaler Entwicklungs- und Innovationsstrategien. Am Ende steht dabei im Idealfall natürlich ein erfolgreicher Projektantrag bei RegioWIN. Ebenso wichtig ist aber auch die Vernetzung der Akteure, um ihr Handeln in Zukunft noch enger und zielorientierter miteinander zu verzahnen.
Ende Juli trafen sich nun alle beteiligten Akteure zu einer zweitägigen Klausurtagung, die als voller Erfolg gewertet werden kann. Mittels eines bedarfsorientierten Ansatzes sollen dringende aktuelle und zukünftige Themen für Unternehmen festgehalten und anschließend in Projektideen weiterentwickelt werden. „Die Klausurtagung hat in einem ersten Schritt Transparenz zwischen den beteiligten Innovations-Intermediären geschaffen und einen wichtigen Austausch angeregt“, freuten sich Jonas Pürckhauer, Mitglied der Geschäftsleitung der IHK Ulm und Kathrin Richter, Innovationsmanagerin bei der IHK Ulm und zugleich Projektleiterin des Regionalen Innovationsmanagements im Schwabenbund.
Dieser Schwung muss nun genutzt werden, um konkrete Projektideen zu entwickeln, die die Bedarfe der Region decken und einen Mehrwert für die Unternehmen im Schwabenbund bringen.
Die offizielle Pressemitteilung des Schwabenbund-Mitglieds IHK Ulm zum Download als PDF