Trafen sich Anfang Juli im Rahmen eines Spitzengesprächs zwischen Politik und Wirtschaft zu einem Austausch über translokale Kooperationsformen (von rechts: Markus Anselment (stv. Hauptgeschäftsführer IHK Schwaben), Dr. Hans Reichhart (Landrat Landkreis Günzburg), Martin Sailer (Landrat Landkreis Augsburg & Bezirkstagspräs. Schwaben), Dr. Andreas Kopton (Präs. IHK Schwaben), Reinhold Braun (stv. Präs. IHK Schwaben & Vors. IHK-Regionalversammlung Augsburg-Land), Gerhard Pfeifer (stv. Präs. IHK Schwaben), Josef Brandner (stv. Präs. IHK Schwaben & Sprecher Vorstand Schwabenbund e.V.), Dr. Marc Lucassen (Hauptgeschäftsführer IHK Schwaben) und Werner Weigelt (Geschäftsführer Schwabenbund e.V.). (Bild: Peter Fastl)

Treffen von Spitzenvertretern der schwäbischen Wirtschaft und Politik auf Einladung des Schwabenbundes

Austausch über Ansätze und Möglichkeiten einer engeren Zusammenarbeit

 

Im Juli haben sich Spitzenvertreter aus Politik und Wirtschaft in Zusmarshausen auf Einladung des Schwabenbundes getroffen. Man ist sich einig, dass eine stärkere regionale Zusammenarbeit vor dem Hintergrund der Digitalisierung und einer zunehmenden Globalisierung immer mehr an Bedeutung gewinnt und regionale Grenzen verschwimmen lässt. Gemeinsam können vielerorts die Stärken und Chancen der Teilräume wirkungsvoller entfaltet und Herausforderungen besser gemeistert werden, ohne die Selbstbestimmung der Teilräume infrage zu stellen.

Auf Basis dieses grundsätzlichen Verständnisses will man nun den Expertenkreis erweitern und in einen stärkeren Dialog treten. Unter dem Dach des Schwabenbundes als bereits etablierten länderübergreifenden Verbund aus Politik und Wirtschaft mit der Zielsetzung, die Region zwischen den Metropolregionen erfolgreich zu positionieren und regionalen Anliegen mehr Gewicht auf nationaler und europäischer Ebene zu verleihen, werden die Gespräche weitergeführt.

Die offizielle Pressemitteilung „Treffen von Spitzenvertretern der schwäbischen Wirtschaft und Politik“ zum Download als PDF.

Studieren zwischen Schwäbischer Alb, Allgäu und Bodensee: Im Herzen von Süddeutschland gibt es viele Möglichkeiten zu studieren.

SüdKurs ist ein Studienführer und zeigt Studienrichtungen und hilft bei vielen Fragen rund ums Thema. Mit dem großen Studienfinder könen über 500 Studiengänge nach Thema, Hochschule, Stadt oder Abschlussart angezeigt werden.

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Die Schwabenbund-Region ist eine attraktive Wachstumsregion in Süddeutschland. Das Transfernetzwerk Süd vernetzt Akteure, Partner und Intermediäre in Projekten und Zukunftsfeldern.

Das Projekt TransfernetzwerkSüd möchte den Wissenstransfer und damit auch die Innovationspotenziale in der Region verbessern. Damit soll auch die Attraktivität der Gesamtregion als Standort für Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung gesichert werden, um im Wettbewerb mit den Ballungszentren bzw. Metropolregionen wettbewerbsfähig bleiben zu können.

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Die Bedeutung von Wasserstoff für die Region des Schwabenbundes wird immer größer. Wasserstoff gilt als wichtiger Energieträger der Zukunft und bietet zahlreiche Möglichkeiten zur Reduktion von CO2-Emissionen.

Um diese Potenziale zu nutzen, hat der Schwabenbund eine Matching-Plattform ins Leben gerufen, die Akteure vernetzt und Angebote automatisiert mit Bedarfen zusammenbringt. Hier finden sich Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Institutionen, die sich mit der Produktion, Speicherung und Anwendung von Wasserstoff beschäftigen. Die Plattform trägt somit maßgeblich zur Stärkung der Wasserstoff-Region bei.