Pressegespräch Schwabenbund 16.09.2014

Um die Region an der Landesgrenze Bayern und Baden-Württemberg zwischen den Metropolregionen München, Stuttgart und Zürich besser zu positionieren und die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen Politik und Wirtschaft zu intensivieren, wurde auf Initiative der kommunalen und wirtschaftlichen Selbstverwaltung am 22. März 2012 der Schwabenbund gegründet.

Die Partner aus Gebietskörperschaften, Wirtschaftsorganisationen und anderen Organisationen aus den Regionen Allgäu, Bodensee-Oberschwaben, Schwäbischer Alb und Donau-Iller wollen die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zum gegenseitigen Nutzen in den Bereichen Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und räumliche Entwicklung weiter ausbauen und ihre gemeinsamen Interessen zum Wohle der Region stärker vernetzen.

Über die Projekte und die Neuausrichtung des Schwabenbundes haben wir in einem Pressegespräch am 16. September 2014 von 15:00 – 16:00 Uhr in Memmingen informiert. Als Gesprächspartner standen zur Verfügung:
  • Hans-Joachim Weirather, Vorsitzender des Schwabenbundes und Landrat des Landkreises Unterallgäu
  • Gerhard Pfeifer, Vorsitzender des Schwabenbundes und Stv. Präsident der IHK Schwaben
  • Markus Anselment, Geschäftsführer des Schwabenbundes und stv. Hauptgeschäftsführer der IHK Schwaben
  • Markus Riethe, Geschäftsführer des Schwabenbundes und Direktor des Regionalverbandes Donau-Iller
  • Otto Sälzle, Hauptgeschäftsführer der IHK Ulm
  • Dr. Peter Lintner, stv. Hauptgeschäftsführer der IHK Schwaben.

 

Studieren zwischen Schwäbischer Alb, Allgäu und Bodensee: Im Herzen von Süddeutschland gibt es viele Möglichkeiten zu studieren.

SüdKurs ist ein Studienführer und zeigt Studienrichtungen und hilft bei vielen Fragen rund ums Thema. Mit dem großen Studienfinder könen über 500 Studiengänge nach Thema, Hochschule, Stadt oder Abschlussart angezeigt werden.

Die Schwabenbund-Region ist eine attraktive Wachstumsregion in Süddeutschland. Das Transfernetzwerk Süd vernetzt Akteure, Partner und Intermediäre in Projekten und Zukunftsfeldern.

Das Projekt TransfernetzwerkSüd möchte den Wissenstransfer und damit auch die Innovationspotenziale in der Region verbessern. Damit soll auch die Attraktivität der Gesamtregion als Standort für Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung gesichert werden, um im Wettbewerb mit den Ballungszentren bzw. Metropolregionen wettbewerbsfähig bleiben zu können.

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Die Bedeutung von Wasserstoff für die Region des Schwabenbundes wird immer größer. Wasserstoff gilt als wichtiger Energieträger der Zukunft und bietet zahlreiche Möglichkeiten zur Reduktion von CO2-Emissionen.

Um diese Potenziale zu nutzen, hat der Schwabenbund eine Matching-Plattform ins Leben gerufen, die Akteure vernetzt und Angebote automatisiert mit Bedarfen zusammenbringt. Hier finden sich Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Institutionen, die sich mit der Produktion, Speicherung und Anwendung von Wasserstoff beschäftigen. Die Plattform trägt somit maßgeblich zur Stärkung der Wasserstoff-Region bei.