Das Sprachrohr Schwabenbund
Der bayerisch/baden-württembergische Grenzraum mit seiner einzigartigen Städtelandschaft und hervorragenden Stadt-Umlandbeziehungen zählt zu den wirtschaftlich prosperierendsten Räumen in Deutschland, wird aber zwischen den Metropolregionen nicht als eigenständiger Lebens- und Wirtschaftsraum wahrgenommen.
Durch den Zusammenschluss soll den Anliegen der Gesamtregion auf den politischen Ebenen Länder, Bund und Europa ein stärkeres Gehör verschafft werden. Die Mitglieder des Schwabenbundes erarbeiten daher als Interessenvertreter für die Gesamtregion Grundsatzpapiere zu wichtigen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Themen mit entsprechenden Forderungen, um die Region des Schwabenbundes nachhaltig und zukunftsorientiert wettbewerbsfähig und lebenswert zu halten.
Überregionale Kooperation aller Beteiligter
Als überregionale Kooperation aller Beteiligten wird der Schwabenbund die Regionen zwischen den süddeutschen Metropolregionen stärken und ein Sprachrohr dieses einheitlichen Lebens- und Wirtschaftsraumes auf Landes-, Bundes- und europäischer Ebene sein
Themenfelder des Schwabenbundes
Die Region des Schwabenbundes
Die Region des Schwabenbundes verfügt über ein überdurchschnittliches Wirtschaftswachstum, eine positive Beschäftigungsentwicklung, geringe Arbeitslosenquoten und einer überaus leistungsfähigen Wirtschaft.
International aufgestellte Konzerne sowie mittelständische Familienunternehmen mit einer hohen Standortverbundenheit prägen das Wirtschaftsgebiet.
Der Gesamtraum zählt zu den wirtschaftsstärksten Räumen in Deutschland. Auch die Einwohner empfinden laut Umfragen eine hohe Lebensqualität und sind stark mit ihrer Heimat verbunden. Die regionalen Teilräume verfügen über vergleichbare Strukturen mit ähnlichen Herausforderungen.
Der Schwabenbund in Zahlen
- Struktur: Zusammenschluss von elf Landkreisen und Städten, vier Kammern der wirtschaftlichen Selbstverwaltung und drei Verbund-Organisationen
- Einwohner: ca. 1,6 Mio. (zum Vergleich: Stadt Hamburg: 1,8 Mio)
- Fläche: 9.440 km2 (zum Vergleich: Saarland: 2.571 km²)
- Bruttowertschöpfung: ca. 57 Mrd. € (zum Vergleich: Thüringen: 56 Mrd. €)
- Anzahl der Betriebe und Unternehmen: 76.899 KMU-Betriebe (davon 1.748 mit mehr als 50 Beschäftigten) sowie 70.771 KMU-Unternehmen (davon 1.325 mit mehr als 50 Beschäftigten)
Der Schwabenbund im überregionalen Vergleich
3.650 km²
756
1,22 Mio. (12,3 %)
126,8 Mrd. € (14,0 %)
35.750 km²
306
4,52 Mio. (45,7 %)
414 Mrd. € (45,6 %)
Fläche:
Einw./km²:
SVB:
BWS:
15.430 km²
349
2,25 Mio. (22,8 %)
215,5 Mrd. € (23,7 %)
Fläche:
Einw./km²:
SVB:
BWS:
Fläche:
Einw./km²:
SVB:
BWS:
70.550 km²
183
5,37 Mio. (54,3 %)
494 Mrd. € (54,4 %)
Fläche:
Einw./km²:
SVB:
BWS:
Fläche:
Einw./km²:
SVB:
BWS:
24.680 km²
239
2,55 Mio. (25,8 %)
262,5 Mrd. € (28,9 %)
Fläche:
Einw./km²:
SVB:
BWS:
5.500 km²
524
1,40 Mio. (14,2 %)
153,5 Mrd. € (16,9 %)
Fläche:
Einw./km²:
SVB:
BWS:
9.440 km²
171
0,65 Mio. (6,6 %)
56,6 Mrd. € (6,2 %)
Württemberg
Stuttgart
München
bund
VGR der Länder, Statistische Ämter des Bundes und der Länder, 2016.
Bevölkerung, Fläche und SVB Stand 2016, BWS Stand 2015.
Berechnung des Schwabenbundes inklusive über Insititutionen verbundene
Städte und Landkreise.
Württemberg und Bayern (Differenzen aufgrund von Rundung)
SVB: sozialversichert Beschäftigte (am Arbeitsort)
BWS: Bruttowertschöpfung (nach Herstellungspreisen)