Stakeholder-Modell – Mobilität in Schwaben

Stakeholder-Modell – Mobilität in Schwaben

 

 

Der Schwabenbund itensiviert mit dem Aufbau eines schwabenweiten Stakeholdermodells den grenzüberschreitenden Vernetzungsprozess  im Bereich Verkehr und Mobilität für mehr Wissen und Austausch zwischen den Teilräumen von der Alb bis ins Allgäu.
Ziel des Schwabenbund-Stakeholdermodells ist neben der Stärkung einer gemeinsamen Identität als hochattraktiver Wirtschafts- und Lebensraum zwischen den süddeutschen Metropolregionen und der Identifizierung der relevanten Akteure und Aktivitäten, die Schaffung eines grenzüberschreitenden Orientierungs- und Handlungsrahmens für Austausch und mögliche künftige Umsetzungsoptionen entlang gemeinsamer Leitlinien im Themenfeld Mobilität.

Hintergrund

Die Region zwischen Alb und Allgäu ist nicht nur attraktiver Erholungs- und innovativer Wissenschaftsraum, sondern repräsentiert zudem eine der wirtschaftsstärksten Regionen außerhalb von Metropolregionen. Ziel des Schwabenbundes ist es, diese prosperierende und zugleich polyzentrisch geprägte Region durch Vernetzung von Sachthemen, Strukturen und Akteuren als einen attraktiven Lebens- und Wirtschaftsraum zu positionieren. Verkehr und damit einhergehenden Lärm und Emissionen zu reduzieren, aber gleichzeitig individuelle Mobilität zu sichern ist einer der wichtigsten Bausteine, damit sich der Schwabenbund-Raum auch langfristig durch seine hohe Lebensqualität auszeichnet. Im Herzen Süddeutschlands gelegen und als europaweite Drehscheibe bekannt, gilt auch dem Thema Logistik und Güterverkehr besondere Aufmerksamkeit in der Region.

Mit dem Projekt „Stakeholder-Modell: Mobilität in Schwaben“ will der Schwabenbund Wissen zu aktuellen Projekten und Aktivitäten sammeln und sichtbar machen, aber auch aktuelle Herausforderungen und wichtige Akteure identifizieren um so meher Orientierung zu bieten und einen gezielten Austausch zu ermöglichen. In einem mehrstufigen Prozess sollen Synergien ermittelt werden, um die Grundlage für eine stärkere Vernetzung der Mitglieder zum Themenbereich Mobilität zu schaffen und so künftig erfolgreiche Kooperationen anzustoßen.

Der Prozess ist in drei Bausteine gegliedert:

  1. Befragung zur Erhebung von Schnittstellen und Kooperationsmöglichkeiten im Themenbereich Mobilität. Die Befragung dient als wichtige Grundlage, um über künftige Strukturen der Zusammenarbeit zu diskutieren und diese in einem partizipativen Prozess weiterzuentwickeln.
  2. Online-Workshop für Mitglieder des Schwabenbundes zur Erarbeitung von gemeinsamen Zukunfts-/Themenfeldern und Zielen (hier gehts zur Nachlese).
  3. Zukunftsworkshop, bei dem Leitlinien der Zusammenarbeit definiert werden (am 29.11.2023 im e-con ArenaPark, Memmingen) Teilnehmerkreis: Mitglieder des Schwabenbundes + Partner-/Begleitkreis von weiteren wichtigen Akteuren aus den Bereichen Politik/Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft

 

 

Schwabenbund e. V. – Juni 2023

gefördert durch
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Studieren zwischen Schwäbischer Alb, Allgäu und Bodensee: Im Herzen von Süddeutschland gibt es viele Möglichkeiten zu studieren.

SüdKurs ist ein Studienführer und zeigt Studienrichtungen und hilft bei vielen Fragen rund ums Thema. Mit dem großen Studienfinder könen über 500 Studiengänge nach Thema, Hochschule, Stadt oder Abschlussart angezeigt werden.

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Die Schwabenbund-Region ist eine attraktive Wachstumsregion in Süddeutschland. Das Transfernetzwerk Süd vernetzt Akteure, Partner und Intermediäre in Projekten und Zukunftsfeldern.

Das Projekt TransfernetzwerkSüd möchte den Wissenstransfer und damit auch die Innovationspotenziale in der Region verbessern. Damit soll auch die Attraktivität der Gesamtregion als Standort für Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung gesichert werden, um im Wettbewerb mit den Ballungszentren bzw. Metropolregionen wettbewerbsfähig bleiben zu können.

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Die Bedeutung von Wasserstoff für die Region des Schwabenbundes wird immer größer. Wasserstoff gilt als wichtiger Energieträger der Zukunft und bietet zahlreiche Möglichkeiten zur Reduktion von CO2-Emissionen.

Um diese Potenziale zu nutzen, hat der Schwabenbund eine Matching-Plattform ins Leben gerufen, die Akteure vernetzt und Angebote automatisiert mit Bedarfen zusammenbringt. Hier finden sich Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Institutionen, die sich mit der Produktion, Speicherung und Anwendung von Wasserstoff beschäftigen. Die Plattform trägt somit maßgeblich zur Stärkung der Wasserstoff-Region bei.