Wasserstoff in Schwaben: Netzwerke(n) in der Region

Vernetzungs-Veranstaltung des Schwabenbund e.V. in Kooperation mit der IHK Ulm mit dem Ziel, mehr über die laufenden Wasserstoff-Kooperationen zu erfahren und sich mit Interessierten auszutauschen zu können. Ausserdem wurde der offizielle Startschuss zum Launch der schwabenweit ersten Matching-Plattform "WasserstoffSüd" gegeben.

Die Region zwischen Alb und Allgäu ist nicht nur attraktiver Erholungs- und innovativer Wissenschaftsraum sondern repräsentiert zudem eine der wirtschaftsstärksten Regionen außerhalb von Metropolregionen. Auch im Bereich Wasserstoff sind im Schwabenbund-Raum besondere Kompetenzen, vielfältige Aktivitäten und leistungsstarke Netzwerke vorhanden oder am Entstehen.

Die Wasserstoff-Netzwerke der Region mit ihren Partnern und Maßnahmen sollten grenzüberschreitend vorgestellt und ein Einblick in Zielsetzungen, bisher Erreichtes und die gemachten Erfahrungen gegeben werden. Ausserdem startete im Rahmen dieses Treffens die Wasserstoff-Matching-Plattform auf www.wasserstoff-sued.de.de. Das Motto lautete: Wasserstoff im Süden Deutschlands: Zusammenbringen. Zukunft gestalten!

 „Wasserstoff in Schwaben: Netzwerke(n) in der Region“ fandt am Montag, den 26. Juni um 10 Uhr in der IHK Ulm  statt.

Die meet&connect-Veranstaltung richtete sich an wasserstoff-affine Unternehmen, Betriebe, (Forschungs)-Organisationen, Projektträger, Dienstleister und Sonstige am Zukunftsthema Wasserstoff Interessierte, die entweder im Raum des Schwabenbunds aktiv sind oder aus Institutionen angrenzender Nachbarräume kommen. Mit der Veranstaltung sollten die Akteure und Aktivitäten stärker vernetzt und das Wissen von- und übereinander grenzüberschreitend vergrößert werden.

Das Programm:

Begrüßung und Einführung

Petra Engstler-Karrasch, Geschäftsführerin IHK Ulm, Vorstandsmitglied Schwabenbund e.V.

Werner Weigelt, Geschäftsführer Schwabenbund e.V.

Impuls: „Wasserstoff – ein Molekül, das keine Grenzen kennt“

Prof. Dr. Markus Hölzle, Vorstandsmitglied Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW), Vorsitzender des Beirats Grüner Wasserstoff (Umweltministerium Baden-Württemberg)

Vorstellung Netzwerk 1 („Ulm und Ulm herum“):

Hy-FIVE – Modellregion Grüner Wasserstoff BW
Marius Pawlak, Leiter Zentralstelle der Stadt Ulm

Vorstellung Netzwerk 2 („Bayerisch-Schwaben“):

Netzwerk Wasserstoff der IHK Schwaben

Dr. Kristin Wirth, IHK Schwaben – Fachbereich Mobilität und Technologie

Vorstellung Netzwerk 3: („Augsburger Raum“):

Was tut sich im Wirtschaftsraum Augsburg?

Wolfgang Hehl, Geschäftsführer Augsburg Innovationspark GmbH

WasserstoffSüd:

Start der Matching-Plattform für Schwaben

Werner Weigelt, Schwabenbund e.V.

Vorstellung Netzwerk 4 („Alpenraum“):

Erfahrungen & mögliche Anknüpfungspunkte aus dem HyAllgäu*-Bodensee Projekt Martin Zerta, Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH (LBST)

Podiumsdiskussion mit den Referenten:

Wasserstoff in Schwaben – wohin geht die Reise im Süden?

Zusammenfassung und Verabschiedung
Werner Weigelt, Schwabenbund e.V.
Ende mit anschl. Mittags-Netzwerk-Imbiss
für weiteren Austausch, Beisammensein und näheres Kennenlernen

 

 

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Impressionen zu „Wasserstoiff in Schwaben: Netzwerke(n) in Region“ am 26. Juni 2023 in Ulm (sämtliche Bidlrechte: Schwabenbund e.V./IHK Ulm):

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Studieren zwischen Schwäbischer Alb, Allgäu und Bodensee: Im Herzen von Süddeutschland gibt es viele Möglichkeiten zu studieren.

SüdKurs ist ein Studienführer und zeigt Studienrichtungen und hilft bei vielen Fragen rund ums Thema. Mit dem großen Studienfinder könen über 500 Studiengänge nach Thema, Hochschule, Stadt oder Abschlussart angezeigt werden.

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Die Schwabenbund-Region ist eine attraktive Wachstumsregion in Süddeutschland. Das Transfernetzwerk Süd vernetzt Akteure, Partner und Intermediäre in Projekten und Zukunftsfeldern.

Das Projekt TransfernetzwerkSüd möchte den Wissenstransfer und damit auch die Innovationspotenziale in der Region verbessern. Damit soll auch die Attraktivität der Gesamtregion als Standort für Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung gesichert werden, um im Wettbewerb mit den Ballungszentren bzw. Metropolregionen wettbewerbsfähig bleiben zu können.

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Die Bedeutung von Wasserstoff für die Region des Schwabenbundes wird immer größer. Wasserstoff gilt als wichtiger Energieträger der Zukunft und bietet zahlreiche Möglichkeiten zur Reduktion von CO2-Emissionen.

Um diese Potenziale zu nutzen, hat der Schwabenbund eine Matching-Plattform ins Leben gerufen, die Akteure vernetzt und Angebote automatisiert mit Bedarfen zusammenbringt. Hier finden sich Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Institutionen, die sich mit der Produktion, Speicherung und Anwendung von Wasserstoff beschäftigen. Die Plattform trägt somit maßgeblich zur Stärkung der Wasserstoff-Region bei.