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Elektrifizierungsoffensive zur Beseitigung des "Dieselloch-Süd"

Deutschlandweit gibt es nur noch wenige zusammenhängende Bereiche ohne elektrifizierte Bahnstrecken. Diese werden als sog. “Diesellöcher” bezeichnet. Eines davon, das “Dieselloch-Süd”, erstreckt sich entlang der südlichen Landesgrenze zwischen Bayer und Baden-Württemberg über den Schwabenbund. Es umfasst neben Bahnstrecken im Allgäu und Oberschwaben auch Bahnstrecken um das ländergrenzüberschreitende Oberzentrum Ulm/Neu-Ulm.

Die Bundesregierung und auch die Länder haben den Willen, das Zusammenwachsen Europas voranzutreiben. Hierzu dürfen in diesem prosperierenden ländlichen Raum zwischen den Metropolregionen München und Stuttgart angrenzend zu Österreich und der Schweiz Investitionen in eine zukunftsfähige Bahninfrastruktur nicht länger zurückgestellt werden.

Der Schwabenbund fordert:

  • Der Schwabenbund fordert deshalb die Länder und den Bund auf, durch eine Elektrifizierungsoffensive das „Dieselloch-Süd“ endlich zu beseitigen.
  • Der Schwabenbund fordert eine zeitnahe Elektrifizierung und deshalb nachträgliche Aufnahme in die „Bayerische Elektromobilitäts-Strategie Schiene zur Reduzierung des Dieselverkehrs im Bahnnetz in Bayern“ für die Schienenstrecken
    –  Kempten – Oberstdorf (Verlängerung der Illertalbahn)
    –  Augsburg – Kempten – Lindau (Bayerische Allgäubahn)
  • Zudem sollte auch für die folgenden, nicht-elektrifizierten Strecken nun zukunftsfähige Lösungen, z. B. durch Elektrifizierung oder den Einsatz alternativ angetriebener Fahrzeuge, gefunden werden:
    –  Günzburg – Mindelheim (Mittelschwabenbahn)
    –  Kempten – Pfronten/Reutte (Tirol) (Außerfernbahn)
  • Zur vollen Beseitigung des „Dieselloch-Süd“ fordert der Schwabenbund daher für die folgende, nichtelektrifizierte Strecke zukunftsfähige Lösungen, z. B. durch Elektrifizierung oder den Einsatz alternativ angetriebener Fahrzeuge:
    –  Schelklingen – Gammertingen (Schwäbische Albbahn)

Die detaillierten Aussagen können Sie hier nachlesen und downloaden:

Studieren zwischen Schwäbischer Alb, Allgäu und Bodensee: Im Herzen von Süddeutschland gibt es viele Möglichkeiten zu studieren.

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Die Schwabenbund-Region ist eine attraktive Wachstumsregion in Süddeutschland. Das Transfernetzwerk Süd vernetzt Akteure, Partner und Intermediäre in Projekten und Zukunftsfeldern.

Das Projekt TransfernetzwerkSüd möchte den Wissenstransfer und damit auch die Innovationspotenziale in der Region verbessern. Damit soll auch die Attraktivität der Gesamtregion als Standort für Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung gesichert werden, um im Wettbewerb mit den Ballungszentren bzw. Metropolregionen wettbewerbsfähig bleiben zu können.

Die Bedeutung von Wasserstoff für die Region des Schwabenbundes wird immer größer. Wasserstoff gilt als wichtiger Energieträger der Zukunft und bietet zahlreiche Möglichkeiten zur Reduktion von CO2-Emissionen.

Um diese Potenziale zu nutzen, hat der Schwabenbund eine Matching-Plattform ins Leben gerufen, die Akteure vernetzt und Angebote automatisiert mit Bedarfen zusammenbringt. Hier finden sich Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Institutionen, die sich mit der Produktion, Speicherung und Anwendung von Wasserstoff beschäftigen. Die Plattform trägt somit maßgeblich zur Stärkung der Wasserstoff-Region bei.