Trafen sich Ende Juli im Rahmen eines Spitzengesprächs zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zu einem Austausch über die weitere Vernetzung und engere Zusammenarbeit (hintere Reihe, von links: Max-Martin W. Deinhard (Hauptgeschäftsführer IHK Ulm), Prof. Dr. Wolfgang Hauke (Präsident Hochschule Kempten), Josef Brandner (stv. Präs. IHK Schwaben & Sprecher Vorstand Schwabenbund e.V.); vordere Reihe, von links: Werner Weigelt (Geschäftsführer Schwabenbund e.V.), Dr. Marc Lucassen (Hauptgeschäftsführer IHK Schwaben), Prof. Dr. Michael Weber (Präsident Universität Ulm))

Spitzentreffen zwischen Wirtschaft und Wissenschaft im Schwabenbund

Mit dem Projekt „CampusSüd“ untersucht der Schwabenbund aktuell Mehrwerte und Formen einer stärkeren Vernetzung und Zusammenarbeit innerhalb der schwäbischen Hochschullandschaft zur Positionierung und besseren Sichtbarkeit zwischen den süddeutschen Metropolregionen. Unter Federführung eines länderverbindenden Projektteams, der sogenannten „Kerngruppe“, die sich aus der Führungsebene beteiligter Hochschulen und Unis aus dem gesamten Schwabenbund-Gebiet zusammensetzt, wird dieser Prozess maßgeblich begleitet.

Auf Einladung des Schwabenbundes fand nun ein erster Austausch zwischen den beiden Präsidenten der Universität Ulm, Prof. Dr. Weber, sowie der Hochschule Kempten, Prof. Dr. Hauke, als Vertreter dieser Kerngruppe und den beiden Hauptgeschäftsführern der IHK Schwaben und der IHK Ulm, Herrn Dr. Lucassen und Herrn Deinhard, als Spitzenrepräsentanten der schwäbischen Wirtschaft statt. Von Seiten des einladenden Schwabenbunds nahmen der Sprecher des Vorstands, Herr Brandner, und Herr Weigelt als Geschäftsführer des länderübergreifenden Verbundes teil.

Das Treffen diente einerseits einem ersten Kennenlernen, nachdem beide Hauptgeschäftsführer erst seit Jahresbeginn ihren jeweiligen Kammerbezirk führen. Hauptsächliches Ziel dieses Zusammenkommens war es jedoch, Möglichkeiten einer stärkeren Vernetzung zwischen Wirtschaft und Wissenschaft über momentan bestehende Ansätze und Raumbezüge hinaus zu diskutieren.

Die ausführliche Pressemitteilung „Spitzentreffen zwischen Wirtschaft und Wissenschaft im Schwabenbund“ zum Download als PDF.

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Die Schwabenbund-Region ist eine attraktive Wachstumsregion in Süddeutschland. Das Transfernetzwerk Süd vernetzt Akteure, Partner und Intermediäre in Projekten und Zukunftsfeldern.

Das Projekt TransfernetzwerkSüd möchte den Wissenstransfer und damit auch die Innovationspotenziale in der Region verbessern. Damit soll auch die Attraktivität der Gesamtregion als Standort für Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung gesichert werden, um im Wettbewerb mit den Ballungszentren bzw. Metropolregionen wettbewerbsfähig bleiben zu können.

Die Bedeutung von Wasserstoff für die Region des Schwabenbundes wird immer größer. Wasserstoff gilt als wichtiger Energieträger der Zukunft und bietet zahlreiche Möglichkeiten zur Reduktion von CO2-Emissionen.

Um diese Potenziale zu nutzen, hat der Schwabenbund eine Matching-Plattform ins Leben gerufen, die Akteure vernetzt und Angebote automatisiert mit Bedarfen zusammenbringt. Hier finden sich Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Institutionen, die sich mit der Produktion, Speicherung und Anwendung von Wasserstoff beschäftigen. Die Plattform trägt somit maßgeblich zur Stärkung der Wasserstoff-Region bei.