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Regionales Innovationsmanagement im Schwabenbund ist für „RegioWIN 2030“ gut aufgestellt

Eröffnungsveranstaltung des baden-württembergischen Landeswettbewerbs „RegioWIN 2030“ gibt neue Impulse für die Entwicklung der Zukunftsstrategien für die Akteure des Regionalen Innovationsmanagements in der Ge- bietskulisse des Schwabenbunds.

Anknüpfend an den großen Erfolg des vergangenen Landeswettbewerbs haben die baden-württembergischen Ministerien für Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung sowie Ländlichen Raum und Verbraucherschutz den Wettbewerb „Regionale Wettbewerbsfähigkeit durch Innovation und Nachhaltigkeit – RegioWIN 2030“ ausgerufen. Der Regionalansatz, bei dem Mittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) eingeworben werden können, hat sich bereits in der letzten Förderperiode (2014-2020) bewährt: u.a. wurde im Schwabenbund das Innovations- und Technologietransferzentrum PLUS (ITZ Plus) in Biberach als sogenanntes Leuchtturmprojekt ausgewählt und hat Fördermittel erhalten. Ziel ist es nu, mit den regionalen Partnern in der Förderperiode 2021-2027, wichtige Projekte für die Region in den Wettbewerb einzubringen, darauf aufbauend eine genmeinsame Entwicklungsstrategie zu entwickeln und Fördermittel zu erhalten.

Bei der „RegioWIN 2030“ – Eröffnungsveranstaltung in Stuttgart betonte Wirtschaftsministerin Hofmeister-Kraut besonders die Bedeutung der regionalen Spezialisierung und der regionalen Netzwerke für die nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung Baden-Württembergs und seiner angrenzenden Nachbarn innerhalb des Wettbewerbsaufrufs.

Dazu hat sich das Regionale Innovationsmanagement im Schwabenbund in den letzten Monaten stark aufgestellt. Alle wichtigen regionalen Innovationsakteure haben sich im Arbeitskreis Regionales Entwicklungskonzept – kurz AK REK
– zusammengefunden, um gemeinsam eine Strategie für die Zukunftsfähigkeit der grenzüberschreitenden Wirtschaftsregion zu erarbeiten. Denn für den Wettbewerb muss bis Dezember 2020 ein mit den Akteuren abgestimmtes Regionales Entwicklungskonzept eingereicht werden, zu dessen Umsetzung mehrere sogenannte Leuchtturm- und Schlüsselprojekte definiert werden.

„Daran arbeiten wir gemeinsam im AK REK auf Hochtouren“, so Kathrin Richter, Projektleiterin für das Regionale Innovationsmanagement im Schwabenbund beim Lead-Partner IHK Ulm. .

„Unser Ziel ist es, die von den Innovationsakteuren im Schwabenbund identifizierten Projekte, die unsere Region künftig weiter voranbringen, so darzustellen, dass sie gefördert werden. Unser grenzüberschreitendes Netzwerk ist hierfür enorm wichtig und bietet allen Akteuren eine große Chance“, ergänzt Max-Martin W. Deinhard, Hauptgeschäftsführer der IHK Ulm und Vorstandsmitglied des Schwabenbund e.V..

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Die Schwabenbund-Region ist eine attraktive Wachstumsregion in Süddeutschland. Das Transfernetzwerk Süd vernetzt Akteure, Partner und Intermediäre in Projekten und Zukunftsfeldern.

Das Projekt TransfernetzwerkSüd möchte den Wissenstransfer und damit auch die Innovationspotenziale in der Region verbessern. Damit soll auch die Attraktivität der Gesamtregion als Standort für Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung gesichert werden, um im Wettbewerb mit den Ballungszentren bzw. Metropolregionen wettbewerbsfähig bleiben zu können.

Die Bedeutung von Wasserstoff für die Region des Schwabenbundes wird immer größer. Wasserstoff gilt als wichtiger Energieträger der Zukunft und bietet zahlreiche Möglichkeiten zur Reduktion von CO2-Emissionen.

Um diese Potenziale zu nutzen, hat der Schwabenbund eine Matching-Plattform ins Leben gerufen, die Akteure vernetzt und Angebote automatisiert mit Bedarfen zusammenbringt. Hier finden sich Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Institutionen, die sich mit der Produktion, Speicherung und Anwendung von Wasserstoff beschäftigen. Die Plattform trägt somit maßgeblich zur Stärkung der Wasserstoff-Region bei.