Symbolisch übergibt der bisherige Vorstand den „Spielball“ an das neue vierköpfige Team. (von links: der neue Schwabenbund-Vorstand um Walter Holderried, Max-Martin Deinhard, Josef Brandner, Manfred Schilder und die bisherigen Vorstandsmitglieder Thomas Kiechle, Otto Sälzle und Gerhard Pfeifer)
Symbolisch übergibt der bisherige Vorstand den „Spielball“ an das neue vierköpfige Team. (von links: der neue Schwabenbund-Vorstand um Walter Holderried, Max-Martin Deinhard, Josef Brandner, Manfred Schilder und die bisherigen Vorstandsmitglieder Thomas Kiechle, Otto Sälzle und Gerhard Pfeifer)

Schwabenbund hat neuen Vorstand gewählt

Der länderübergreifende Verbund von Politik und Wirtschaft stellt sich neu auf

 

Der Schwabenbund e.V. hat ein neues Führungsteam: Manfred Schilder (Oberbürgermeister Stadt Memmingen), Max-Martin Deinhard (designierter Hauptgeschäftsführer der IHK Ulm), Walter Holderried (stv. Landrat Landkreis Biberach) und Josef Brandner (stv. Präsident der IHK Schwaben) wurden satzungsgemäß auf der Mitgliederversammlung am 26. November zum neuen Vorstand für 2 Jahre gewählt. Das neu aufgestellte Gremium freut sich darauf, den erfolgreichen Weg seit Vereinsgründung im Jahr 2015 weiterzuführen, aber auch mit neuen Ideen und Visionen an der Weiterentwicklung des Schwabenbund e.V. zusammen mit den Mitgliedern des grenzüberschreitenden Verbundes zu arbeiten. Die vierköpfige Besetzung entspricht dabei paritätisch den Bereichen Politik und Wirtschaft auf Seiten der beiden Länder Bayern und Baden-Württemberg.

Im Rahmen einer einführenden Vorstellungsrunde wiesen die neuen Vorstandmitglieder in ihren Reden auf die Bedeutung und Notwendigkeit regionaler Vernetzung und grenzüberschreitender Zusammenarbeit in Zeiten von Globalisierung, Klimawandel und Digitalisierung hin. Mit dem Schwabenbund sei ein bundesweit einzigartiger länderübergreifender Verbund geschaffen worden, der wichtige Themenfelder für die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit des Raumes von der Schwäbischen Alb bis ins Allgäu bearbeite, so deren einstimmige Meinung. Es gelte nun, die gemeinsamen Ansätze aufzugreifen und mit visionärer Tatkraft zusammen mit den Mitgliedern und dem Geschäftsführer Werner Weigelt weiter voranzutreiben.

Oberbürgermeister Manfred Schilder betonte in der Versammlung, dass er den Schwabenbund als absolut sinnvolles und wichtiges Instrument für die Stärkung der Region ansehe. Diese Aussage griff sein neuer Vorstandskollege Walter Holderried auf und ergänzte: „Den Menschen geht es besser, wenn wir über Grenzen hinweg denken“.

Die Schwabenbund-Mitglieder dankten in der Versammlung dem bisherigen Vorstand für das hohe Engagement, die erfolgreiche Arbeit und Wegbegleitung während der letzten Jahre. „Der Schwabenbund hat in dieser Zeit erfolgreich die Grundlage für eine Positionierung zwischen den süddeutschen Metropolregionen geschaffen“, so Josef Brandner.

Der scheidende Vorstand um Thomas Kiechle (Oberbürgermeister der Stadt Kempten), Otto Sälzle (Hauptgeschäftsführer der IHK Ulm) und Gerhard Pfeifer (stv. Präsident der IHK Schwaben) verwies dabei auf erreichte Meilensteine mit der erfolgreichen Einwerbung von Finanzmitteln in Millionenhöhe für das Innovationszentrum in Biberach über den RegioWin-Prozess, der Einführung des ETicketing-Systems Schwabenbund-Services zur Digitalisierung des ÖPNV im bayerischen Teil des Schwabenbundes und der Vernetzung der schwäbischen Hochschulen im Rahmen von CampusSüd.

Dass Idee und Notwendigkeit der länderübergreifenden Regionalentwicklung auch für die Arbeit des neuen Vorstands Leitgedanke bleibt, zeigen die abschließenden Worte von Max-Martin Deinhard: „Wenn es den Schwabenbund nicht schon gäbe – man müsste ihn erfinden“.

Weitere Informationen zum neuen Vorstand unter www.schwabenbund.de/vorstand_geschaeftsfuehrung

 

Die offizielle Pressemitteilung „Schwabenbund wählt neuen Vorstand“ zum Download als PDF

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