Regionales Innovationsmanagement im Schwabenbund nimmt Schwung auf

Klausurtagung des Arbeitskreises für das Regionale Innovationsmanagement bringt wichtige Akteure an einen Tisch
Mit den großen Herausforderungen unserer Zeit wächst die Bedeutung von regionalen Innovationsstrategien. Das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg hat in Kooperation mit dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst sowie dem Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz daher den Wettbewerb „Regionale Wettbewerbsfähigkeit durch Innovation und Nachhaltigkeit  – RegioWIN” aufgelegt, um genau diese regionalen Innovationsstrategien zu schärfen und zu stärken. Da Probleme und Herausforderungen bekanntlich nicht an Bundesländergrenzen Halt machen, gilt eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit, wie es die Zielsetzung des Schwabenbundes ist, dabei als durchaus sinnvoll.
Der Schwabenbund ist eine Organisation der kommunalen und wirtschaftlichen Selbstverwaltung im Grenzraum von Baden-Württemberg und Bayern. In dieser Gebietskulisse haben sich die wichtigsten Innovations-Intermediäre nun unter der Federführung der IHK Ulm zu einem Arbeitskreis zusammengeschlossen. Ein Ziel des Arbeitskreises ist die Entwicklung und Fortschreibung regionaler Entwicklungs- und Innovationsstrategien. Am Ende steht dabei im Idealfall natürlich ein erfolgreicher Projektantrag bei RegioWIN. Ebenso wichtig ist aber auch die Vernetzung der Akteure, um ihr Handeln in Zukunft noch enger und zielorientierter miteinander zu verzahnen.
Ende Juli trafen sich nun alle beteiligten Akteure zu einer zweitägigen Klausurtagung, die als voller Erfolg gewertet werden kann. Mittels eines bedarfsorientierten Ansatzes sollen dringende aktuelle und zukünftige Themen für Unternehmen festgehalten und anschließend in Projektideen weiterentwickelt werden. „Die Klausurtagung hat in einem ersten Schritt Transparenz zwischen den beteiligten Innovations-Intermediären geschaffen und einen wichtigen Austausch angeregt“, freuten sich Jonas Pürckhauer, Mitglied der Geschäftsleitung der IHK Ulm und Kathrin Richter, Innovationsmanagerin bei der IHK Ulm und zugleich Projektleiterin des Regionalen Innovationsmanagements im Schwabenbund.
Dieser Schwung muss nun genutzt werden, um konkrete Projektideen zu entwickeln, die die Bedarfe der Region decken und einen Mehrwert für die Unternehmen im Schwabenbund bringen.

Die offizielle Pressemitteilung des Schwabenbund-Mitglieds IHK Ulm zum Download als PDF

Studieren zwischen Schwäbischer Alb, Allgäu und Bodensee: Im Herzen von Süddeutschland gibt es viele Möglichkeiten zu studieren.

SüdKurs ist ein Studienführer und zeigt Studienrichtungen und hilft bei vielen Fragen rund ums Thema. Mit dem großen Studienfinder könen über 500 Studiengänge nach Thema, Hochschule, Stadt oder Abschlussart angezeigt werden.

Die Schwabenbund-Region ist eine attraktive Wachstumsregion in Süddeutschland. Das Transfernetzwerk Süd vernetzt Akteure, Partner und Intermediäre in Projekten und Zukunftsfeldern.

Das Projekt TransfernetzwerkSüd möchte den Wissenstransfer und damit auch die Innovationspotenziale in der Region verbessern. Damit soll auch die Attraktivität der Gesamtregion als Standort für Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung gesichert werden, um im Wettbewerb mit den Ballungszentren bzw. Metropolregionen wettbewerbsfähig bleiben zu können.

Die Bedeutung von Wasserstoff für die Region des Schwabenbundes wird immer größer. Wasserstoff gilt als wichtiger Energieträger der Zukunft und bietet zahlreiche Möglichkeiten zur Reduktion von CO2-Emissionen.

Um diese Potenziale zu nutzen, hat der Schwabenbund eine Matching-Plattform ins Leben gerufen, die Akteure vernetzt und Angebote automatisiert mit Bedarfen zusammenbringt. Hier finden sich Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Institutionen, die sich mit der Produktion, Speicherung und Anwendung von Wasserstoff beschäftigen. Die Plattform trägt somit maßgeblich zur Stärkung der Wasserstoff-Region bei.