Gute Noten für die Hochschulen im Südkurs-Gebiet

Im Schwabenbund haben sich kommunale Gebietskörperschaften, Regionalverbände und die Wirtschaftskammern in Bayern und Baden-Württemberg von der Schwäbischen Alb bis zum Bodensee länderübergreifend zusammengeschlossen. Ziel dieses einzigartigen Verbundes aus Politik und Wirtschaft ist es, eine der wirtschaftsstärksten Regionen Deutschlands außerhalb der Metropolregionen durch Vernetzung von Sachthemen und Akteuren als einen der attraktivsten Lebens- und Wirtschaftsräume zu positionieren. Mit dem Hochschulführer SüdKurs hat der Schwabenbund zusammen mit der Innovationsregion Ulm eine Fachkräfteinitiative ins Leben gerufen, um die Vielfalt und Qualität der schwäbischen Hochschuleinrichtungen darzustellen. Hintergrund dieser Initiative war eine vom Schwabenbund in Auftrag gegeben Studie der Prognos AG, die die hohe Fluktuation von Studierenden aus der Region in die Ballungsräume als Schwäche identifizierte. SüdKurs hat deswegen die Zielsetzung, junge Studierwillige aus der Region über das breite Studienangebot vor Ort zu informieren. Aktuell beteiligen sich 13 Hochschulen und Universitäten an SüdKurs um die schwäbische Bildungslandschaft einheitlich präsentieren und vermarkten zu können.

 

Dass sich die schwäbischen Hochschulen und Unis keineswegs hinter den etablierten Einrichtungen in den Großstädten verstecken müssen, zeigt die neueste Untersuchung des bekannten Beratungsunternehmens CHE (Bezeichnung)

 

Das CHE-Ranking ist das umfassendste Hochschulranking im deutschsprachigen Raum. Das Centrum für Hochschulentwicklung untersucht dafür mehr als 300 Hochschulen. Dazu befragt das CHE Studierende; Indikatoren aus Lehre und Forschung fließen ebenfalls ein. Im neuesten CHE-Ranking des Centrums wurden auch drei Hochschulen im Südkurs-Gebiet untersucht – mit hervorragenden Ergebnissen. „Das Ranking zeigt, gute Studienbedingungen gibt’s auch außerhalb der Metropolen“, freut sich Schwabenbund-Geschäftsführer Werner Weigelt über die Spitzenplatzierungen der drei Hochschuleinrichtungen im Südkurs-Gebiet.

 

Im neuesten Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung schneidet die Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften an der Universität Ulm in wichtigen Kategorien sehr gut ab. Die Mathematik ist bei den „Abschlüssen in angemessener Zeit“ und der „Studiensituation insgesamt“ in der Spitzengruppe; die Wirtschaftswissenschaften sind es bei den „Abschlüssen in angemessener Zeit“ und bei der „internationalen Ausrichtung“ beim Masterstudium.

 

Schon in den vergangenen Jahren war die Hochschule Aalen im Hochschulranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) regelmäßig in der Spitzengruppe. Jetzt führt sie diese mit an. Bei der turnusgemäß anstehenden Beurteilung der Studiengänge Elektrotechnik, Mechatronik und Maschinenbau hat sie herausragende Ergebnisse erzielt. Sehr zufrieden sind die Studierenden vor allem mit der Studiensituation insgesamt, der Betreuung durch Lehrende sowie dem Berufs- und Arbeitsmarktbezug.

 

Die Zeppelin Universität Friedrichshafen hat im Ranking 2017/18 erneut eine Spitzenposition unter Deutschlands Universitäten und Hochschulen erzielt. Im Bereich der Bachelor- und Mas­terstudiengänge in Wirtschaftswissenschaften kam sie in die Top 3 aller deutschen Universitä­ten.
„Viermal in Folge in der Spitzengruppe platziert zu sein, bestätigt die nachhaltig hohe Qualität und Akzeptanz unserer Studienprogramme der Wirtschaftswissenschaften“, kommentiert ZU-Präsidentin Prof. Dr. Insa Sjurts den Erfolg.

 

 

Alle Informationen zu den drei Gewinnern und allen weiteren SüdKurs-Hochschulen sind zu finden unter www.suedkurs.de.

Studieren zwischen Schwäbischer Alb, Allgäu und Bodensee: Im Herzen von Süddeutschland gibt es viele Möglichkeiten zu studieren.

SüdKurs ist ein Studienführer und zeigt Studienrichtungen und hilft bei vielen Fragen rund ums Thema. Mit dem großen Studienfinder könen über 500 Studiengänge nach Thema, Hochschule, Stadt oder Abschlussart angezeigt werden.

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Die Schwabenbund-Region ist eine attraktive Wachstumsregion in Süddeutschland. Das Transfernetzwerk Süd vernetzt Akteure, Partner und Intermediäre in Projekten und Zukunftsfeldern.

Das Projekt TransfernetzwerkSüd möchte den Wissenstransfer und damit auch die Innovationspotenziale in der Region verbessern. Damit soll auch die Attraktivität der Gesamtregion als Standort für Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung gesichert werden, um im Wettbewerb mit den Ballungszentren bzw. Metropolregionen wettbewerbsfähig bleiben zu können.

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Die Bedeutung von Wasserstoff für die Region des Schwabenbundes wird immer größer. Wasserstoff gilt als wichtiger Energieträger der Zukunft und bietet zahlreiche Möglichkeiten zur Reduktion von CO2-Emissionen.

Um diese Potenziale zu nutzen, hat der Schwabenbund eine Matching-Plattform ins Leben gerufen, die Akteure vernetzt und Angebote automatisiert mit Bedarfen zusammenbringt. Hier finden sich Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Institutionen, die sich mit der Produktion, Speicherung und Anwendung von Wasserstoff beschäftigen. Die Plattform trägt somit maßgeblich zur Stärkung der Wasserstoff-Region bei.