„Schwabenbund-Services“ geht an den Start

Am 15. Mai 2017 fand die Kick-Off-Veranstaltung „Schwabenbund-Services“ mit anschließendem Workshop in der Memminger Stadthalle statt. Mit der Veranstaltung gab der Schwabenbund offiziell den Startschuss zur Umsetzung des Projekts, das die Einführung einer digitalen Informations- und Vertriebsplattform im bayerischen Teil des Schwabenbund-Gebietes vorsieht. Als offizielles Projekt der Roadmap des Bundesverkehrsministeriums zur digitalen Vernetzung im ÖPNV stehen Fördergelder in Höhe von ca. 1,2 Mio. Euro zur Verfügung, die es ermöglichen sollen auch im ländlichen Raum ein flächendeckendes E-Ticketing einzuführen.

Der Geschäftsführer des Schwabenbundes, Werner Weigelt, stellte eingangs nochmals das Grundkonzept vor, das die Vernetzung der gesamten Mobilität im Projektraum vorsieht und in einem zweiten Schritt auch Aktivität, d.h. touristische Angebote, integrieren möchte. Damit kann der Kunde beliebige Tarifprodukte im ÖPNV in einem Vorgang elektronisch per Handy oder im Webshop kaufen und gleichzeitig auch Zusatzangebote konsumieren.

Vertreter der beteiligten Verkehrsunternehmen, der Landkreise und Städte und des Tourismus konnten sich im Rahmen der Veranstaltung über die aktuellen technischen Möglichkeiten informieren. Hierzu waren fünf namhafte Experten aus dem Bereich der Systemanbieter geladen, die einen ersten Überblick vermittelten, welche Optionen die Digitalisierung im Mobilitätssektor bietet. Themen wie Handyticket, Webshop, Abo-/Schülerverwaltung, aber auch Datenpflege/-sicherheit, Kontrollmechanismen und Vernetzungsmöglichkeiten wurden in Kurzvorträgen behandelt.

Im anschließenden Workshop unter Leitung des Verkehrsexperten Dr. Wolfgang Kieslich, der sich vornehmlich an die Verkehrsunternehmer und Aufgabenträger im Projektgebiet (Landkreise Ober- u. Unterallgäu, Landkreis Günzburg sowie die kreisfreien Städte Memmingen und Kempten) richtete, wurde allen Partnern die Chance gegeben, genaue Anforderungswünsche und besondere Spezifikationen mitzuteilen, die das System im Betrieb (geplant ist Anfang 2019) leisten können muss. In verschiedenen Arbeitskreisen soll dann eine weitere vertiefende inhaltliche Ausgestaltung stattfinden.

Mit dem Kick-Off und Workshop hat das Projekt Schwabenbund-Services die Konzeptphase verlassen und befindet sich nun in der konkreten Projektumsetzung. Der technische Aufbau des Systems soll im Frühjahr 2018 beginnen. Die Inbetriebnahme durch die beteiligten Verkehrsunternehmen bzw. –verbünde ist für Anfang 2019 vorgesehen.

 

Pressemeldung – „Schwabenbund-Services“ geht an den Start (PDF)

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Die Schwabenbund-Region ist eine attraktive Wachstumsregion in Süddeutschland. Das Transfernetzwerk Süd vernetzt Akteure, Partner und Intermediäre in Projekten und Zukunftsfeldern.

Das Projekt TransfernetzwerkSüd möchte den Wissenstransfer und damit auch die Innovationspotenziale in der Region verbessern. Damit soll auch die Attraktivität der Gesamtregion als Standort für Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung gesichert werden, um im Wettbewerb mit den Ballungszentren bzw. Metropolregionen wettbewerbsfähig bleiben zu können.

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Die Bedeutung von Wasserstoff für die Region des Schwabenbundes wird immer größer. Wasserstoff gilt als wichtiger Energieträger der Zukunft und bietet zahlreiche Möglichkeiten zur Reduktion von CO2-Emissionen.

Um diese Potenziale zu nutzen, hat der Schwabenbund eine Matching-Plattform ins Leben gerufen, die Akteure vernetzt und Angebote automatisiert mit Bedarfen zusammenbringt. Hier finden sich Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Institutionen, die sich mit der Produktion, Speicherung und Anwendung von Wasserstoff beschäftigen. Die Plattform trägt somit maßgeblich zur Stärkung der Wasserstoff-Region bei.